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Was ist spirituelle Gesundheit?

Gesundheit ist weit mehr als die bloße Abwesenheit von Krankheiten. Sie ist vielmehr der Ausdruck eines harmonischen, ausgeglichenen und stimmigen Lebens. Krankheiten dagegen haben fast immer eine Botschaft. Oft wollen sie uns wachrütteln, uns sagen: „Achtung, da ist etwas nicht im Gleichgewicht! Deine Seele ist in Disharmonie. Da sind Gefühle, die gestört bzw. unverarbeitet sind. Da ist etwas in der Tiefe deiner Seele, das gehört werden will.“ Die Ursachen hierfür können weit zurückliegen, sogar in einem früheren Leben. Die Krankheit im Körper ist ein Symptom, eine Auswirkung, ein Spiegelbild dieser ursächlich seelischen Krankheit.

In den heutigen Behandlungen von Krankheiten liegt oft der Fokus auf der Linderung von Symptomen, anstatt sich mit der eigentlichen Ursache und dem ganzheitlichen Prinzip der Krankheit auseinanderzusetzen. Der Mensch ist ein dreidimensionales Wesen bestehend aus der Seele, der Aura, und dem physischen Körper. Seelische Disharmonien führen in der Aura zu Energieblockaden, die im physischen Körper zu Krankheiten führen. Man könnte auch sagen, es ist Bewusstsein am falschen Ort. Die spirituelle Therapie arbeitet an der Seele, indem sie hilft, die Disharmonie zu verstehen und aufzulösen und an der Aura, indem sie Energieblockaden entfernt und so die Selbstheilungskräfte mobilisiert und stärkt.

Das Verständnis über spirituelle Gesundheit

Der ganzheitliche Mensch ist ein dreidimensionales Wesen, für dessen Aspekte wir verschiedene Begriffe kennen:

01. Dimension:
Geist oder Seele, auch denkende Energie, Bewusstsein.

02. Dimension:
Aura oder Perispirit, auch Seelenkörper, Psychosoma, feinstofflicher Körper.

03. Dimension:
Physischer Körper.

Der Geist (die Seele)

Ein Mensch ist ein spirituelles Wesen, das auf der Erde in einem physischen Körper Erfahrungen macht. Dieses spirituelle Wesen können wir auch bezeichnen als unsterblichen Geist oder unsterbliche Seele. Die Seele (altgriechisch: Psyche) ist die Gesamtheit des menschlichen Fühlens, Empfindens und Denkens. Sie ist der Sitz unseres Bewusstseins, der Intelligenz, des Gewissens und der Persönlichkeit. Psychologisch können wir von unserem Selbst sprechen.

Das Wissen, dass wir ein unsterblicher Geist sind, hilft uns, das Leben mit all seinen Herausforderungen zu meistern. Es vermittelt uns ein Verständnis für die Aufgaben und Ziele des Lebens als notwendige Etappe in unserem Evolutionsprozess. Es lässt uns Schicksalhaftes leichter ertragen, gibt uns Hoffnung, auf eine bessere Zukunft und erleichtert uns den vorübergehenden Abschied aus diesem Leben.

Das Denken erschafft unsere Lebensbedingungen

Mit unseren Gedanken erschaffen wir unsere Zukunft. Wenn ich denke: „Ich bin krank“, dann kann Krankheit entstehen. Wenn ich denke: „Ich bin müde“, obwohl der Abend noch nicht gekommen ist, dann kann Müdigkeit entstehen. Negative Gedanken und Gefühle begünstigen die Entstehung von Krankheit. Wir sind Gedanken und Energie und wenn wir Neues, Positives denken, dann können wir jeden Tag etwas Neues erschaffen. Ob Gutes oder Schlechtes, die Gedanken erschaffen jeden Tag unsere Wirklichkeit. Sie hängt also von uns ab!

Die Aura

Die Aura ist die Verbindung zwischen Seele und Körper. Sie besteht aus vielen verschiedenen Energiefeldern. Einige Merkmale:

  • Feinstoffliche Hülle.
  • Morphogenetisches Feld.
  • Sich überlagernde Energiefelder, getrennt durch ihre Schwingungshöhe.
  • Organisierendes Energiefeld für den Körper.

Die Aura agiert als Vermittler zwischen unserer Seele und unserem Körper. Sie transportiert unsere Gedanken und Gefühle vom Geist hin zum Körper. Darüber hinaus ist sie Speicher unserer Vergangenheit und Gegenwart.
Die Aura ist das organisierende Energiefeld für den Körper. Sie ist wie eine Blaupause, in der jede Zelle und jedes Organ unseres Körpers abgebildet sind. Sie ist also nicht, wie viele meinen, eine energetische Abstrahlung des physischen Körpers, sondern das organisierende Feld für den physischen Körper.
Barbara Ann Brennen ist Medium und Aura-Heilerin. Sie beschreibt in ihrem Buch Licht-Arbeit, wie sie mit ihrer medialen Wahrnehmung eine Pflanze beim Wachsen beobachten konnte und dort das Phänomen des organisierenden Energiefeldes erkannte: „Zuerst wird die Matrix des Blattes als Energiefeld projiziert. Erst danach wächst das Blatt in diese schon bestehende Form.“

Dieses Prinzip gilt auch für unseren Körper. Zuerst projiziert der Geist die Form im Ätherkörper (Teil der Aura). Und so entstehen Krankheiten zuerst in Geist und Aura, bevor sie sich im Körper kristallisieren. Unsere Aura besteht aus vielen verschiedenen Energiekörpern, die durch ihre Schwingungshöhe getrennt sind und verschiede Aufgaben haben. Über Energiezentren (Chakren) sind sie mit dem physischen Körper verbunden. In einer gesunden Aura können alle Energien frei fließen und die Energiezentren sind geöffnet. Durch einschränkende Glaubenssätze, Traumata, seelische Verletzungen, Ängste usw. entstehen in unserer Aura Energieblockaden. Man könnte auch sagen, es ist „Bewusstsein am falschen Ort“.
Durch diese Blockaden kann die Energie nicht mehr frei fließen und es entstehen Krankheiten in der Psyche und im Körper.

Der physische Körper

Am besten kennen wir den physischen Körper. Es ist unsere materielle, schwere und grobe Hülle. Durch diesen Körper manifestiert sich der Geist auf Erden und überträgt nach außen, was er denkt und fühlt. Mit anderen Worten, der Körper macht unsere Gedanken und Gefühle sichtbar.

Unser Körper ist also ein Instrument, das wir vorübergehend, für diese Inkarnation, nutzen. Wir können es als ein Vehikel oder Haus betrachten, mit dem wir liebevoll und pfleglich umgehen sollten. Er hat nur eine begrenzte Lebensdauer, die wir durch unseren Lebensstil beeinflussen können.

Das größere Bild

Wir sind unsterbliche Seelen auf dem Weg der Entwicklung in Richtung Vollkommenheit.
Der Sinn des Lebens ist Erfahrungen zu machen, zu lernen, uns zu entwickeln und uns zu heilen. Wir können die Erde daher als Schule und Krankenhaus betrachten, als Spielplatz oder auch als Kunstakademie. Es braucht viele Leben, um alles zu lernen, was man auf der Erde lernen kann, daher gibt es auch die Reinkarnation.
In unserem Leben gibt es Schicksalhaftes, also Dinge, die wir nicht ändern können und es gibt immer auch Freiräume, in denen wir uns entfalten können.

Jeder Mensch hat eine Lebensaufgabe, die es zu entdecken und zu entwickeln gilt. Diese Aufgabe entfaltet sich immer im Freiraum, den wir haben. Dabei geht es darum, uns selbst zu erkennen und einen neuen Teil unserer Identität zum Ausdruck zu bringen.
Zusätzlich tragen wir eine besondere Gabe in uns, die unsere Seele der Welt schenken möchte. Je mehr wir unsere Lebensaufgabe finden, desto mehr entfaltet sich auch diese Gabe.

Was ist Gesundheit?

Gesundheit ist weit mehr als die bloße Abwesenheit von Krankheiten. Sie ist vielmehr der Ausdruck eines harmonischen, ausgeglichenen und stimmigen Lebens. Dabei spielt die seelische Ebene eine entscheidende Rolle, da hinter jeder Erkrankung Emotionen stehen. Körper, Aura und Seele stehen in ständigem Austausch.

Was ist Krankheit?

Krankheit hat fast immer eine Botschaft, sie ist ein Weckruf unserer Seele, der uns sagen will: „Deine Seele ist in Disharmonie. Da sind Gefühle, die sind gestört oder ungehört, versteckt, vergraben. Da ist etwas in der Tiefe der Seele, das gehört werden will.“

  • Glaubenssätze.
  • Traumata, schwere tiefliegende seelische Verletzungen.
  • Frustration, Enttäuschung, Unglücklichsein.
  • Ängste aller Art.
  • Mangelndes Selbstvertrauen.

Die Disharmonie entsteht in der Seele. Die Gefühle, Gedanken, Ängste werden hier erzeugt und auf die Aura übertragen.

In der Aura entstehen aus den Disharmonien Energieblockaden. Jetzt kann die Energie nicht mehr fließen: → Ich werde krank!
Es ist Bewusstsein am falschen Ort.

Der Körper ist ein Abbild der Seele. Die Disharmonien werden über die Aura auf den physischen Körper übertragen. Wenn die Energien nicht mehr fließen, dann wird auch der Körper krank.